PM: Frankfurt (Oder) bleibt kein Ort für rechte und rassistische Propaganda

### Mehr als 300 Menschen protestierten erneuten gegen
fremdenfeindlichen Aufmarsch in Frankfurt (Oder) ### 100 Rassist*innen liefen nahezu ungestört von der Stadtbrücke zum Bahnhof

Rund 300 Menschen nahmen am heutigen Tag an der Protestveranstaltung des Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ teil. Im Vorfeld zog eine antifaschistische Streetparade mit rund 200 Teilnehmer*innen vom Bahnhof zur Kundgebung des Bündnisses. Dazu erklärt Jan Augustyniak, Sprecher des Bündnisses:

„Es ist uns heute einmal mehr gelungen zu zeigen, dass in Frankfurt (Oder) kein Platz für rechte und rassistische Propaganda ist und wir sie nicht unkommentiert lassen.“

Am Rande der Naziaufmarsches, der von der Grenzbrücke über die
Rosa-Luxemburg-Straße zum Bahnhof zog, kam es immer wieder zu Blockadeversuchen durch engagierte Antifaschist*innen. Größere Zusammenstöße zwischen den Demonstrant*innen blieben aus, da die Polizei massiv regulierend in das Demogeschehen eingriff. Dabei kam es auf Seiten der Gegendemonstrant*innen zu einigen Verletzungen durch die Beamt*innen, sowie zu Platzverweisen, die ohne ersichtlichen Grund ausgesprochen wurden.

Der gewünschte Schulterschluss deutscher Neonazis mit polnischen Ultranationalist*innen blieb allerdings aus. Auf dem Aufmarsch waren überwiegend (ost-)deutsche Neonazis zugegen, die völkische und nationalistische Parolen skandierten und gegen den Islam hetzten.

Es bleibt festzuhalten: „Der heutige antifaschistische Protest in Frankfurt (Oder) hat gezeigt: Wir sind nicht müde und werden auch in Zukunft mit allen engagierten Frankfurter*innen derartige rassistisch motivierte Aufmärsche zu verhindern versuchen.“, so Augustyniak weiter.

PM: Vielfältiger Protest am 03.09. in Frankfurt (Oder)

Täglich hören wir in den Nachrichten von den Schreckensmeldungen aus Syrien oder von ertrunkenen Geflüchteten im Mittelmeer. Die europäische Union reagiert mit Abschottung und statt mit Mitgefühl antworten viele Menschen mit Nationalismus und rassisitscher Hetze. So auch in Frankfurt (Oder) am 3. September. Dazu erklärt Jan Augustyniak, Sprecher des Bündnisses “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”:

“Europa wird immer mehr zu einer Festung. Viele Geflüchtete stranden an den Grenzen der Europäischen Union, ob in der Türkei, Mazedonien oder an ihrer Peripherie, wie z.B. in Griechenland. Dort leben sie oft unter widrigsten und menschenunwürdigen Bedingungen”. „PM: Vielfältiger Protest am 03.09. in Frankfurt (Oder)“ weiterlesen

PM: Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft zur Kundgebung am 03.09.16 auf

InstagramDas Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft zu einer Kundgebung unter dem Motto “Grenzenlose Solidarität statt grenzüberschreitender Rassismus!” am Samstag, den 3. September 2016, 14.00 Uhr, am Grenzübergang Słubicer Straße auf.

Dazu erklärt der Sprecher des Bündnisses, Jan Augustyniak: “Wir laden alle Akteur*innen aus Stadt und Zivilgesellschaft dazu ein, sich gemeinsam, lautstark und vielfältig gegen Rassismus zu positionieren.” „PM: Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft zur Kundgebung am 03.09.16 auf“ weiterlesen

Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft zu Kundgebung auf

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft alle Bürger*innen auf, sich am Freitag, den 03.06.2016 ab 16:30 Uhr am Lichtspieltheater der Jugend in der Heilbronner Straße mit Betroffenen rechter Gewalt zu solidarisieren.

Dazu erklärt der Pressesprecher des Bündnisses, Janek Lassau: „In den letzten Wochen ist es immer wieder zu rassistisch motivierten Übergriffen in der Stadt gekommen. Vorfälle, wie der am Montag vergangener Woche, haben es sogar in die überregionale Berichterstattung geschafft. Doch diese Aufmerksamkeit hat in Frankfurt (Oder) bisher nicht dazu beitragen, dass seitens der Stadt eine Antwort auf die Frage gefunden wurde, wie diesem rassistischen Klima eine Kultur der Menschlichkeit und des Antirassismus‘ entgegengesetzt werden kann.“ „Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft zu Kundgebung auf“ weiterlesen

Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” verurteilt jüngsten rassistischen Übergriff

Das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” verurteilt den jüngsten rassistischen Übergriff von Frankfurter_innen auf Geflüchtete und fordert alle Bürger_innen dieser Stadt auf, jeden Tag aufs Neue für eine Kultur der Menschlichkeit einzustehen. „Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” verurteilt jüngsten
rassistischen Übergriff“
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PM zum Rassistischen Übergriff am 23.05.16

Zu dem Rassistischen Übergriff erklärt das Bündnis Kein Ort für Nazis:
“Wir verurteilen den rassistischen Übergriff auf das Schärfste und Solidarisieren uns mit den Betroffen.” So Jan Augustyniak für das Bündnis Kein Ort für Nazis.
“Wir sollten mit Offenheit und einer Willkommenskultur auf die neuen Bürger*innen unserer Stadt zugehen, anstatt ihnen mit Hetze und Gewalt zu begegnen. Dafür sollte eine demokratische Zivilgesellschaft einstehen.“ so Jan Augustyniak weiter.

Mehr als 250 Menschen protestierten gegen erneuten flüchtlingsfeindlichen Aufmarsch in Frankfurt (Oder)

### Mehr als 250 Menschen protestierten gegen erneuten flüchtlingsfeindlichen Aufmarsch in Frankfurt (Oder) ### 120 Rassist*innen liefen nahezu ungestört von der Innenstadt zum Bahnhof ### mehrere Blockadeversuche wurden durch aggressives Verhalten der Polizei unterbunden ###

Rund 200 Menschen folgten dem Aufruf des Bündnisses sich auf dem
Rathausplatz mit Geflüchteten zu solidarisieren. Zahlreiche Vertreter*innen von Stadt und Zivilgesellschaft riefen in Redebeiträgen die Frankfurter Bevölkerung dazu auf, sich stark gegen Rassismus zu machen.
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Am 20.02. gemeinsam für Solidarität mit Geflüchteten

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Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ lädt alle Bürger*innen ein, sich am 20.02.2016 ab 14 Uhr auf dem Rathausvorplatz mit Geflüchteten zu
solidarisieren. Die gemeinsam mit der Stadt Frankfurt (Oder) organisierte Kundgebung wird mit Musik, Kulturprogramm und Redner*innen ein Zeichen gegen Rassismus setzen und um ein Willkommen für Geflüchtete
werben. „Am 20.02. gemeinsam für Solidarität mit Geflüchteten“ weiterlesen

Am 20. Februar Rassismus entgegentreten!

Rassistische Hetze geht auch im neuen Jahr weiter / Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft zu Protesten für eine Willkommenskultur und Inklusion auf

Die rassistische Gruppierung „Frankfurt/Oder wehrt sich“ ruft zum wiederholten Mal dazu auf, am 20. Februar gegen alles, was in ihren Augen „fremd“ und „nicht-deutsch“ ist, zu demonstrieren. Mittlerweile sollte klar sein, dass es sich bei deren Anhänger*innen um Rassist*innen und Nazis handelt. Sie wollen ihren Aufmarsch um 15:00 Uhr am Rathaus beginnen und dann durch Frankfurt ziehen. Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft zu einer Gegenkundgebung um 14 Uhr auf dem Rathausvorplatz auf.

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Wehret den Anfängen

Die inzwi­schen sechste Ver­samm­lung der rech­ten Grup­pie­rung „Frankfurt/Oder wehrt sich“ fand am Sonn­tag, den 01.11.2015 in Frank­furt (Oder) statt. Nach den sin­ken­den Teilnehmer*innenzahlen der letz­ten Ver­an­stal­tun­gen konnte die neo­na­zis­ti­sche Grup­pie­rung etwa 100 Neo­na­zis und soge­nannte „Wutbürger*innen“ aus Frank­furt (Oder) und andern­orts um sich scha­ren. „Wehret den Anfängen“ weiterlesen