Bündnis verurteilt Schändung des Frankfurter Synagogengedenkstein

Am 9. November diesen Jahres nahmen mehr als 200 Frankfurterinnen und Frankfurter an der Gedenkveranstaltung an die Reichspogromnacht am Gedenkstein der Synagoge in Frankfurt (Oder) teil. In der Nacht zum 10. Dezember zeigten antisemitisch motivierte Täter, dass sie aus der Geschichte nichts gelernt haben und schändeten den Gedenkstein für die jüdische Synagoge. Sie rissen Blumengebinde vom Gedenkstein und warfen die Kerzen auf die Straße.

Dazu erklärt der Sprecher des Bündnises Jan Augustyniak:
“Das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” verurteilt die Schändung des Frankfurter Synagogengedenkstein. Diese verachtenswerte Schändung fügt sich ein in eine Reihe rechtsradikaler Gewalttaten, die in den letzten Monaten in der Oderstadt stattfanden. Neofaschistische Gewalt gehört in Frankfurt (Oder) leider scheinbar wieder zum Alltag. Die Provokationen durch Neonazis sind nicht länger hinnehmbar. Es ist notwendig, dass die Frankfurter Zivilgesellschaft Stellung gegen Rassismus und Antisemitismus bezieht.”

PE: Bündnis verurteilt Angriff auf den Utopia e.V. und die Flexible Jugendarbeit

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” verurteilt die Angriffe durch Frankfurter Neonazis auf die Anwohner*innen der Bergstraße 189 und Berliner Straße 24 sowie auf die Räumlichkeiten des Utopia e.V. und die Projekträume der Flexiblen Jugendarbeit. „PE: Bündnis verurteilt Angriff auf den Utopia e.V. und die Flexible Jugendarbeit“ weiterlesen

Bündnis verurteilt Übergriff auf Pressevertreter*innen

Am Rande der letzten Montagsdemo der selbsternannten “Frankfurter Freigeister”, kam es zu mindestens einem Übergriff auf Pressevertreter*innen. Dazu erklärt der Sprecher des Bündniss “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” , Jan Augustyniak:
“Dieser Übergriff ist aus unserer Sicht klar als Angriff auf die Pressefreiheit zu verstehen. Den Betroffenen gilt unsere Solidarität. Ebenso war zu beobachten, dass wieder vermehrt Menschen aus der rechten Szene den Schulterschluss mit dem Freigeister-, Verschwörungs- und Querdenkermilieu suchen, um ihre rechtsextremen und demokratiefeindlichen Ideologien zu verbreiten sowie die Gesellschaft zu spalten. Für uns gilt einmal mehr, sich solidarisch mit allen von der Pandemie Betroffenen zu verhalten und nicht auf verschwörungsideologische Erzählungen reinzufallen, denn diese sind ein billiges Geschäft zur Abschaffung der Demokratie, sowie Meinungs- und Pressefreiheit.”

Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) und Initiative „No Borderlands“ rufen gemeinsam zu einer Demonstration gegen die AfD auf

Unter dem Motto „Für die Aufnahme aller Schutzsuchenden und gegen rechte Hetzte“, rufen das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ und die Initiative „No Borderlands“ am 7. November 2021 ab 11:00 Uhr zur gemeinsamen Demonstration vom Frankfurter Bahnhof zur Stadtbrücke, um gegen eine Kundgebung der AfD demonstrieren. „Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) und Initiative „No Borderlands“ rufen gemeinsam zu einer Demonstration gegen die AfD auf“ weiterlesen

Bündnis verurteilt rassistischen Übergriff vom 05.10.21 in Frankfurt (Oder)

“Wir verurteilen den rassistischen Übergriff auf das Schärfste und solidarisieren uns mit dem Betroffenen,” so Jan Augustyniak Sprecher des Bündnis Kein Ort für Nazis.
“Wir dürfen nicht hinnehmen, dass Menschen aufgrund ihres Aussehens als „anders“ und „minderwertig“ markiert und deswegen beleidigt oder angegriffen werden.
Dieser Vorfall weist auf die Kontinuität rassistischer, faschistischer Angriffe in unserer Gesellschaft und unserer Stadt (zuletzt u.a. am 17.07.) hin, der entschlossenen entgegengetreten werden muss,” so Augustyniak weiter.

Verbale Übergriffe, rassistische Beleidigungen und Bedrohungen blieben nicht aus

Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” dankt allen
Teilnehmenden der Demonstration am 17. Juli 2021 für das klare
antifaschistische Zeichen *Verbale Übergriffe und rassistische Beleidigungen und Bedrohungen nach der Demonstration*

Rund 300 Menschen haben am Samstag, dem 17. Juli 2021, an den breiten
und bunten Protesten des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt
(Oder)“ gegen einen Neonaziaufmarsch in der Oderstadt teilgenommen.
Trotz zwischenzeitigem Starkregen, der sich über 40 Minuten hinzog,
zeigten Frankfurter*innen beider Kundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz
Gesicht gegen Rechtsextremismus und die rechtsextreme „Bruderschaft
Wolfsschar“. Es gab Redebeiträge von der Universitätspräsidentin,
Frankfurts Bürgermeister, Vertreter*innen demokratischer Parteien und
Weiteren. Mit der Kundgebung und einem anschließenden Demonstrationszug vom Bahnhof zur Stadtbrücke, machten die Teilnehmenden deutlich, dass sie es nicht widerspruchslos hinnehmen, wenn sich in Frankfurt (Oder) erneut rechtsextreme Strukturen bilden. „Verbale Übergriffe, rassistische Beleidigungen und Bedrohungen blieben nicht aus“ weiterlesen

Breiter antifaschistischer Protest gegen Demonstration der rechtsextremen „Bruderschaft Wolfsschar“

Kundgebung: 17. Juli, 12 Uhr, Bahnhof Frankfurt (Oder)

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft alle Frankfurter*innen und Unterstützer*innen dazu auf, am Samstag, dem 17. Juli, 12.00 Uhr, ein Zeichen gegen neonazistisches Gedankengut zu setzen und freut sich auf breite Beteiligung an einem vielfältigen, entschlossenen antifaschistischen Protest. Der Hintergrund: An diesem Tag wollen Neonazis der rechtsextremen Bruderschaft „Wolfsschar“ Frankfurt (Oder) als Kulisse für ihren Aufmarsch missbrauchen. „Breiter antifaschistischer Protest gegen Demonstration der rechtsextremen „Bruderschaft Wolfsschar““ weiterlesen

Aufruf zur Kundgebung gegen eine Demonstration der rechtsextremen Kameradschaft Wolfsschar 17. Juli, Bahnhof Frankfurt (Oder)

Das zivilgesellschaftliche Bündnis Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) ruft für Samstag, den 17. Juli 2021, um 12 Uhr zu einem bunten und vielfältigen Protest mit Reden, kulturellen Beiträgen und Infoständen gegen die geplante Demonstration der extrem rechten Kameradschaft Wolfsschar auf. „Aufruf zur Kundgebung gegen eine Demonstration der rechtsextremen Kameradschaft Wolfsschar 17. Juli, Bahnhof Frankfurt (Oder)“ weiterlesen

Solidarität statt Rücksichtslosigkeit – Maskenball statt Corona-Leugner

Solidarität statt Rücksichtslosigkeit – Maskenball statt Corona-Leugner

Demonstration des Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)

Ort: Bahnhof Frankfurt (Oder)

Datum/Uhrzeit: 28.11. 12:30 Uhr

Weltweit bedroht das Coronavirus Menschen und die Gesundheitssysteme. Es werden weltweit Maßnahmen ergriffen, um die Schwächsten der Gesellschaft zu schützen und die Folgen der Eindämmungsmaßnahmen abzumildern. Wir sind solidarisch mit den Menschen, die zu den Risikogruppen gehören. Wir sind solidarisch mit den Beschäftigten, die im Krankenhaus jeden Tag um die Gesundheit aller Covid19-Patient*innen kämpfen. Wir sind solidarisch mit denjenigen, deren Existenz durch die Einschränkungen bedroht ist. Die sozialen und wirtschaftlichen Verwerfungen sind enorm – in Polen, in Deutschland, genauso wie in vielen anderen Ländern der Welt. Gerade deshalb braucht es Solidarität, die über unsere Grenzen hinausreicht! „Solidarität statt Rücksichtslosigkeit – Maskenball statt Corona-Leugner“ weiterlesen

Frankfurter MdL rückt sich in den Fokus des Verfassungsschutz

Zwei Wochen, nachdem der Verfassungsschutz erklärt hat, das rechte Kampfblatt “compact” zu beobachten, ließ sich Wilko Möller genau dorthin zu einem Interview einladen. Dies ist eines Bundespolizisten zutiefst unwürdig und könnte für Möller unangenehme Folgen haben. Spätestens jetzt wird er im Fokus des Verfassungsschutzes stehen. Ein vom Verfassungsschutz beobachteter direktgewählter Landtagsabgeordneter ist eine Schande für die Stadt Frankfurt (Oder). Mit dieser Zusammenarbeit bestätigt Möller sein revisionistisches, antisemitisches, und fremdenfeindliches Weltbild, sowie seine ablehnende Haltung gegenüber Gleichstellungspolitik, Feminismus und Homosexualität. Die Masken sind gefallen und die AfD zeigt ihr undemokratisches und menschenverachtendes Gesicht!