Am 06.06.2015 wollen Neonazis den „Tag der Deutschen Zukunft“ (TDDZ) in
Neuruppin veranstalten. Dieses Event avancierte innerhalb der bundesrepublikanischen Neonaziszene in den vergangenen Jahren zu einem
Höhepunkt, vor allem was Mobilisierung und Größe des Aufmarsches angeht.
„Keine Zukunft für Nazis – “Tag der Deutschen Zukunft” verhindern!
Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” unterstützt
antifaschistische Proteste / Informationsveranstaltung und Bus geplant“ weiterlesen
Kategorie: Pressemitteilungen
Blockaden zwingen flüchtlingsfeindlichen Aufmarsch zum vorzeitigen Abbruch
Mehr als 150 engagierte Antifaschist*innen fanden sich heute zusammen, um sich einen von Neonazis organisierten Aufmarsch in Frankfurt (Oder) in den Weg zu stellen. Knapp 50 Rassist*innen – weit weniger als im Januar und Februar diesen Jahres – gelangten trotz einer Blockade am Zehmeplatz in die Innenstadt, doch wurde der Aufzug schlussendlich durch eine Blockade von 60 Antifaschist*innen am Rosa-Luxemburg-Berg verhindert.
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„Wir sind viele – Gemeinsam gegen Rassismus“
Am 25.04.2015 wollen wieder Rassist*innen und Neonazis der Gruppierung „Frankfurt/Oder wehrt sich“ in der Stadt an der Oder aufmarschieren. Der Protest der sich dagegen formiert hat, kann sich sehen lassen und vereint Antifaschist*innen aller Couleur in ihrem Engagement gegen Neonazismus. Den Aufruf des Bündnisses unterstützen mittlerweile über 40 Organisationen und über 20 Einzelpersonen (http://kein-ort-fuer-nazis.org/unterstutzerinnen/).
„Gewerkschaften, Vereine, antifaschistische Initiativen, Glaubensgemeinschaften und Einzelpersonen sind sich einig in ihrer Solidarität mit Geflüchteten und dem Ziel den Aufmarsch zu verhindern.“, so Janek Lassau Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis Frankfurt (Oder)“.
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Zentrale Kundgebung gegen Rassismus und für Solidarität mit Geflüchteten am Kleist Forum
Am 25.04. wollen Rassist*innen und Nazis erneut durch die Oderstadt marschieren, um gegen Geflüchtete zu hetzen. Doch die antifaschistische Zivilgesellschaft wird das nicht widerspruchslos hinnehmen. „Wir haben eine gute Tradition von entschlossenem antifaschistischen Protest in Frankfurt (Oder) etabliert.“, so Janek Lassau Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“.
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Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ kündigt antirassistischen Protest an
Mit Pegida und deren Ablegern gehen derzeit tausende Menschen auf die Straße, um striktere Abschiebung und ein geringeres Aufnahmekontingent für Flüchtlinge zu fordern. Die Anhänger*innen dieser Gruppierungen sind nicht in der Lage, sich in die prekäre Situation der Geflüchteten hinein zu versetzen. Im Gegenteil – rassistische Vorurteile sind bei ihnen fest verwurzelt. Die rechte Gruppierung „Frankfurt/Oder wehrt sich“ hat angekündigt am 25.04.2015 erneut eine flüchtlingsfeindliche Aktion in Frankfurt (Oder) durchführen zu wollen – In der Vergangenheit führten sie bereits ähnliche Versammlungen durch. Zu den Teilnehmer*innen gehörten stadt- und landesweit bekannte Neonazis, wie Maik Emminger, Kader der neonazistischen Partei der III. Weg und Bruder einer der Angeklagten im NSU-Prozess. An beiden Aktionen war auch Alexander Bode beteiligt, der 1997 an der sogenannten Hetzjagd von Guben beteiligt war, bei der ein Geflüchteter starb.
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Frankfurter Zivilgesellschaft zeigt Solidarität mit Flüchtlingen
350 Menschen auf Demonstration in Solidarität mit Geflüchteten ### Bis zu 70 Neonazis halten zwei kurze Kundgebungen ab ### Polizei unterbindet demokratischen Protest in Hör- und Sichtweite
Mehrere hundert Menschen aus Frankfurt (Oder), sowie Brandenburg und Berlin
folgten heute dem Aufruf des zivilgesellschaftlichen Bündnisses “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” und schlossen sich der Demonstration “Für die Freiheit – Für das Leben! Solidarität mit Geflüchteten!” an. Gegen 11:30 Uhr setzte sich die Demonstration vom Bahnhofsplatz in Richtung Holzmarkt in Bewegung. In verschiedenen Redebeiträgen wurde rassistischer Stimmungsmache eine klare Absage erteilt.
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Für die Freiheit – für das Leben! Demonstration für Solidarität mit Geflüchteten
Anlässlich der geplanten Kundgebung von Neonazis und Rassist_innen am kommenden Samstag rufen das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ und andere städtische Initiativen zu einer Demonstration unter dem Motto „Für die Freiheit – für das Leben! Solidarität mit Geflüchteten“ auf. Die Auftaktkundgebung mit Musik und Redebeiträgen beginnt um 10:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz. Im Anschluss wird der Demonstrationszug lautstark und bunt durch die Innenstadt laufen, um ein entschlossenes Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung zu setzen. An der Friedensglocke werden die Proteste durch Solidaritätserklärungen und ein kulturelles Rahmenprogramm begleitet. „Für die Freiheit – für das Leben! Demonstration für Solidarität mit Geflüchteten“ weiterlesen
Wieder einmal: Frankfurt (Oder) ist kein Ort für Nazis!
Wir waren schockiert, als am 17.01.2015 etwa 250 Menschen gegen Geflüchtete und für eine striktere Asylpolitik auf die Straße gingen. Dies war einer der größten rechten Aufmärsche der letzten Jahre in Brandenburg. Die Teilnehmenden stammten größtenteils aus einem Spektrum mit gefestigtem neonazistischen Weltbild. Es gab demnach viele Überschneidungen zu „typischen“ Demonstrationen der Extremen Rechten, die in der Vergangenheit vor allem durch die NPD organisiert und veranstaltet wurden. Etwa 70 Teilnehmer*innen kamen aus Frankfurt (Oder) selbst und sind bzw. waren aktiv in diversen neonazistischen Gruppierungen: von rechten Kameradschaften über gewaltbereite Hooligans bis hin zu rechten Rockern. Anwesend war beispielsweise Sven Lemke, der 1997 einen Polen mit einem Vorschlaghammer angriff und verletzte. Oder auch diejenigen, die 2007 den Synagogengedenkstein schändeten. Anwesend war auch Alexander Bode aus Guben, der einen Algerier 1999 zu Tode hetzte; sowie Maik Emminger, der Bruder einer der Angeklagten im NSU-Prozess und selbst aktiver Neonazi und Aktivist bei “Ein Licht für Deutschland gegen Überfremdung”. Das hat viele bürgerliche Rassist_innen, die „nur“ ein bisschen PEGIDA spielen wollten, zögern lassen. Umso erschreckender ist allerdings, dass auch viele junge Frankfurter*innen im Schulalter mitliefen: So wurde der Aufmarsch für die Neonazi-Szene zu einem Event der faschistischen Jugendarbeit. „Wieder einmal: Frankfurt (Oder) ist kein Ort für Nazis!“ weiterlesen
Informations-Veranstaltungen zu der Demonstration „Für die Freiheit, Für das Leben! Solidarität mit Flüchtlingen“
Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ informiert an zwei Tagen über die
antirassistischen und antifaschistischen Proteste am 14.02.2015. Die Demonstration „Für die Freiheit, Für das Leben! Solidarität mit Flüchtlingen“ führt vom Bahnhof ab 10:30 durch die Innenstadt. Mehr Informationen erhalten sie unter www.kein-ort-fuer-nazis.org und bei unseren beiden Informations-Veranstaltungen:
11.02.2015 um 18.00 Uhr – Universität Viadrina AM03
12.02.2015 um 20.00 Uhr – Verbuendungshaus fforst
Solidarität mit Geflüchteten: Frankfurter_innen vollziehen den zivilgesellschaftlichen Schulterschluss gegen Rassismus: „Wir sind viele!“
Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft gemeinsam mit den Initiativen „Buntes Frankfurt“ und „Vielfalt statt Einfalt“ zu einer antirassistischen Demonstration und Aktionen gegen die geplante Nazikundgebung am 14. Februar auf. Um 10:30 Uhr startet die Demonstration mit einer Auftaktkundgebung am Bahnhof unter dem Motto „Für die Freiheit – für das Leben! Solidarität mit Flüchtlingen!“
„Solidarität mit Geflüchteten: Frankfurter_innen vollziehen den zivilgesellschaftlichen
Schulterschluss gegen Rassismus: „Wir sind viele!““ weiterlesen