Bürger*innen sind bereit für friedliche Blockaden

Die Informationsveranstaltung des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ war ein voller Erfolg. Knapp 100 Gäste wollten sich am Dienstag Abend über die Proteste gegen den von Rassist*innen für den 17.01.2015 angekündigten Aufmarsch schlau machen. Unter den Teilnehmer*innen war eine große Bereitschaft zu erkennen, sich an den geplanten friedlichen Blockaden zu beteiligen.

„Ich hatte den Eindruck, dass gerade im Lichte der Erfolge in den letzten Jahren viele Bürgerinnen und Bürger bereit sind, sich an friedlichen Blockaden zu beteiligen. Wir freuen uns darüber, dass sich ziviler Ungehorsam als Aktionsform etabliert hat in Frankfurt (Oder).“, so Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses. „Bürger*innen sind bereit für friedliche Blockaden“ weiterlesen

Interview mit Radio Slubfurt

Radio Slubfurt hat mit dem Sprecher des Bündnis “Kein Ort für Nazis“, ein Interview zu den geplanten Gegenprotesten am 17.01.15 geführt. Das Interview ist in Deutsch und auf Polnisch.

Koalicja “Frankfurt nad Odrą nie jest miastem dla nazistów” zaprasza aktualnie do udziału w kontrdemonstracji w celu zablokowania pochodu osób nastawionych wrogo do uchodźców, mającego odbyć się 17.01.2015. Przeprowadziliśmy wywiad z rzecznikiem Koalicji, Jankiem Lassau.

http://www.radio.slubfurt.net/2015/01/12/buendnis-kein-ort-fuer-nazis-ruft-zu-proteste-auf-2/

Oderlandspiegel 09.01.15: Aktionen gegen Naziauflauf in Frankfurt (Oder) sind geplant

Im Gegensatz zu ihren sächsischen Vorbildern bemänteln die Aktiven in Frankfurt ihre stramm radikale Gesinnung jedoch nicht. „Frankfurt (Oder) wehrt sich -Stopp dem Asylmissbrauch“, ist ihr Motto. Inspiriert von der rassistischen Stimmung, die derzeit vielerorts auf die Straße getragen wird, setzen sie, offensiver als ihre Vorbilder, unverhohlen auf Neonazi-Rhetorik und -Ästhetik. Unter der Überschrift „Deutschland, wir geben dich nicht auf“ ziehen sie in ihrer Ankündigung im Internet die deutschen Grenzen zum Beispiel weit im Osten. Wer seiner unausgegorenen Angst vor dunkler Haut und fremder Sprache hier Ausdruck verleihen möchte, möge also gründlich überlegen, was damit gesagt wird.
Anständige Menschen der Stadt aus Politik, Kirche, Gewerkschaften, Vereinen und anderen Institutionen sind für solche Fälle jedoch schon lange bestens gewappnet. Sie haben sich im Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ zusammengeschlossen und rufen dazu auf, den geplanten Aufmarsch am Samstag, 17. Januar 2015 zu verhindern. Alle Bürgerinnen und Bürger, die dieses Ziel teilen, sind aufgefordert, sich an den Gegenprotesten zu beteiligen. Wie in der Vergangenheit sind friedliche Blockaden das Mittel der Wahl.
„Frankfurt (Oder) darf kein Ort für Rassismus sein. Wir sind solidarisch mit Flüchtlingen. Wir werden an unsere bisherigen erfolgreichen antifaschistischen Interventionen anknüpfen und den rassistischen Aufmarsch verhindern“, erkärt Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses.
Genaue Informationen darüber, wo, wann und wie die Nazis gestoppt werden können, sind auf der Internetseite www.kein-ort-fuer-nazis.org zu finden.

Der ganze Artikel hier: http://www.der-oderlandspiegel.de/news/artikel/aktionen-gegen-naziauflauf-in-frankfurt-oder-sind-geplant.html

Asta Europa Uni: Studierendenschaft ruft zu Beteiligung an Gegenprotesten auf

Das Studierendenparlament und der AStA der Europa-Universität Viadrina positionieren sich klar gegen die rassistische Hetze der Gruppe „frankfurt/oder wehrt sich“ und unterzeichnet den Aufruf des Bündnisses „Kein Ort für Nazis“ (http://kein-ort-fuer-nazis.org/), welches zu Protesten gegen den geplanten rassistischen Aufmarsch am 17.1. in Frankfurt (Oder) aufruft. „Asta Europa Uni: Studierendenschaft ruft zu Beteiligung an Gegenprotesten auf“ weiterlesen

MOZ 10.01.15: Stadtwappen illegal auf Flugblättern

Die Stadtverwaltung wird gegen die Veranstalter der Demonstration gegen angeblichen Asylmissbrauch am 17. Januar wegen der illegalen Nutzung des Frankfurter Stadtwappens vorgehen. Auf Flugblättern mit dem Aufruf zur Demonstration ist das Stadtwappen abgebildet. Auch im Internet nutzen die Administratoren der Seite “Frankfurt/Oder wehrt sich”, die auch die Veranstalter der ausländerfeindlichen Demonstration sind, das offizielle Stadtwappen – als Profilbild, ohne dass es von der Stadt dafür eine Genehmigung gibt.

Den ganzen Artikel gibts bei der MOZ http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1359138/

moz.de: Demo stößt auf Ablehnung

Das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” hat dazu aufgerufen, die für den 17. Januar angemeldete Demonstration mit dem Titel “Stopp Asylmissbrauch” zu verhindern. […]

Es gehe darum, “einen geplanten rassistischen und flüchtlingsfeindlichen Aufmarsch zu verhindern”, heißt es von Seiten des Bündnisses. “Alle Bürger, die dieses Ziel mit uns teilen, sind aufgefordert, sich an unseren Gegenprotesten zu beteiligen.” Wie in der Vergangenheit seien friedliche Blockaden “das Mittel der Wahl”. Wie viele Proteste stattfinden sollen und wo, sei angesichts der noch nicht bekannten Route der Demonstranten offen, sagt Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses. “Das werden wir in den nächsten Tagen auf unserer Internetseite www.kein-ort-fuer-nazis.org veröffentlichen.”

Zum ganzen Artikel: http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1358788/

Wir sind Viele! Gemeinsam Rassismus entgegentreten!

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)!“ hat innerhalb der letzten Tage breite Unterstützung für die geplanten Proteste gegen den rassistischen Aufmarsch am 17.01.2015 erhalten. Sowohl lokal als auch landesweit unterstützen verschiedenste Akteur*innen den Aufruf „Rassistischen Aufmarsch in Frankfurt (Oder) am 17.01.2015 verhindern! Solidarität mit Flüchtlingen!“. „Wir sind Viele! Gemeinsam Rassismus entgegentreten!“ weiterlesen

Blickpunkt : Bündnis ruft zu Gegenprotesten auf

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft dazu auf, einen geplanten rassistischen Aufmarsch am 17. Januar zu verhindern. „Alle Bürger, die dieses Ziel mit uns teilen, sind aufgefordert, sich an den Gegenprotesten des Bündnisses zu beteiligen. Wie in der Vergangenheit sind friedliche Blockaden das Mittel der Wahl“ […]
„Frankfurt (Oder) darf kein Ort für Rassismus sein! Wir sind solidarisch mit Flüchtlingen. Wir werden an unsere bisherigen erfolgreichen antifaschistischen Interventionen anknüpfen und den rassistischen Aufmarsch verhindern“, so Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“.

Erschienen am 07.01.15 Artikellink:
http://www.blickpunkt-brandenburg.de/nachrichten/frankfurt-oder/artikel/31536/Frankfurt+ist+kein++Ort+fuer+Rassisten

linksunten.indymedia.org: 17. Januar: Rassist*Innen blockieren – Solidarität mit Flüchtlingen!

Nun planen auch Frankfurter*innen am 17. Januar 2015 einen flüchtlingsfeindlichen Aufmarsch in der Oderstadt unter dem Motto „Frankfurt(Oder) wehrt sich/Stopp dem Asylmissbrauch“. Inspiriert von der rassistischen Stimmung, die vielerorts auf die Straße getragen wird, setzen sie, offensiver als ihre Vorbilder, unverhohlen auf neonazistische Rhetorik und Ästhetik, die einen klaren Bezug zum Nationalsozialismus herstellt.

den ganzen Artikel gibts hier.

„Frankfurt (Oder) darf kein Ort für Rassismus sein!“

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft dazu auf, einen geplanten rassistischen Aufmarsch am 17. Januar 2015 zu verhindern. Alle Bürger*innen, die dieses Ziel mit uns teilen, sind aufgefordert, sich an den Gegenprotesten des Bündnisses zu beteiligen. Wie in der Vergangenheit sind friedliche Blockaden das Mittel der Wahl. „„Frankfurt (Oder) darf kein Ort für Rassismus sein!““ weiterlesen