Kompakte Infos zum 17.01. in Frankfurt (Oder)

Frankfurt_Oder_0115_web_thumbLiebe Unterstützer*innen des Bündnisses “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”,

bald ist es soweit – am Samstag, den 17.1. wollen wir gemeinsam gegen Rassismus auf die Straße gehen und den Aufmarsch blockieren! In dieser Mail wollen wir alle relevanten praktischen Informationen mit euch teilen.

Vorab die wichtigsten Nummern im Überblick:

Webseite: http://kein-ort-fuer-nazis.org/
Info-Telefon: 0152-16644271
Ermittlungsausschuss (EA): 0152-16645396
Twitteraccount: @nazifrei_ffo
Twitter Hashtag für den Tag: #ffo_nazifrei

(Die Telefondienste werden nur am Tag selbst verfügbar sein.)

Zugtreffpunkt:

gemeinsame Anreise aus Berlin ab 10:40 Uhr vom Alex

Zentrale Kundgebung „Kompakte Infos zum 17.01. in Frankfurt (Oder)“ weiterlesen

frankfurt-oder.de: Erklärung des Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt (Oder), Wolfgang Neumann und des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt (Oder), Dr. Martin Wilke

Angesichts einer an Intensität und Schärfe zunehmenden Debatte über die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern in Deutschland, Brandenburg und Frankfurt (Oder) rufen wir alle Frankfurterinnen und Frankfurter auf, am 17. Januar ab 11 Uhr auf dem Vorplatz des Kaufland-Marktes an der Heilbronner Straße ein deutliches Zeichen für ein weltoffenes, tolerantes und vielfältiges Frankfurt (Oder) zu setzen.

Die weitere Aufnahme von Schutz suchenden Menschen in Frankfurt und den umliegenden Regionen steht nicht zur Debatte. Hundertausende Menschen flüchten aus ihren Heimatländern aus Angst um ihr Leben oder aus prekären Lebenssituationen. Viele von Ihnen sind Christen. Sie alle kommen nicht zu uns, weil sie dies wollen, sondern weil ihre Not sie dazu zwingt. Es ist ein Gebot der Mitmenschlichkeit, diese Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft aufzunehmen statt sie an deren Rand zu drängen und ihnen mit Vorurteilen zu begegnen.

Den ganzen Brief gibt es auf frankfurt-oder.de

Programm der zentralen Kundgebung am 17.01.15

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ begrüßt alle
Bürger*innen, die sich Rassismus und flüchtlingsfeindlicher
Stimmungsmache widersetzen wollen, auf der Hauptkundgebung gegen den
rassistischen Aufmarsch am 17.01.2015 um 11:00 Uhr auf dem Platz vor dem
Kaufland (ACHTUNG: neuer Ort!)

Programm: „Programm der zentralen Kundgebung am 17.01.15“ weiterlesen

Letzte Informationen zu den Gegenprotesten am kommenden Samstag

Rassist*innen blockieren! ### Letzte Informationen zu den Gegenprotesten am kommenden Samstag ### Platz vor dem Kaufland neuer Ort für die Hauptkundgebung ###

Das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” ruft seit zwei Wochen zu Protesten gegen den flüchtlingsfeindlichen Aufmarsch am kommenden Samstag auf. Zahlreiche Informationsveranstaltungen wurden in verschiedenen Städten Brandenburgs durchgeführt, darunter am vergangenen Dienstag in Frankfurt (Oder) mit 100 Bürger*innen. Innerhalb kürzester Zeit haben sehr viele Unterstützer*innen den Aufruf “Rassist*innen blockieren!” unterzeichnet. Darunter Vertreter*innen aus Stadt- und Landespolitik, Kirchenverbänden, Antifa-Gruppen, Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Initiativen. „Letzte Informationen zu den Gegenprotesten am kommenden Samstag“ weiterlesen

bundespresseportal.de: Mit Herz und Verstand für ein weltoffenes Brandenburg – Rechten Aufmarsch in Frankfurt (Oder) verhindern

„Wir wollen zeigen, dass Brandenburg ein tolerantes Land und solidarisches Land ist. Wir erteilen Ausgrenzung eine klare Absage. In den letzten Monaten sind die „PEGIDA“ Demonstrationen in Dresden inzwischen weltweit beachtet zu einem Symbol für ausländerfeindliche und intolerante Denkweisen geworden. In Frankfurt (Oder) wollen nun Rechte diesem Beispiel folgen und eine Stimmung des Hasses und der Intoleranz verbreiten. Das werden wir nicht zulassen.
Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, sind Terror und Krieg oft unter Lebensgefahr entkommen. Sie brauchen unsere Solidarität! Deshalb lassen Sie uns gemeinsam am kommenden Samstag ein deutliches Zeichen setzen. Wir werden keine rassistischen und menschenfeindlichen Parolen tolerieren. Egal wann, wo oder von wem – Deshalb heißt es für uns: Dem rechten Aufmarsch mit friedlichem und kreativem Protest entgegenzutreten!“ so Christian Görke, Landesvorsitzender der LINKEN.

den ganzen Artikel gibts hier: bundespresseportal.de

moz.de: Bündnis stellt sich Nazis entgegen

Ein breites gesellschaftliches Bündnis will am Samstag in Frankfurt (Oder) einem geplanten Nazi-Aufmarsch entgegenstellen. Zu der Kundgebung für ein tolerantes Frankfurt (Oder) erwarten die Organisatoren mehrere hundert Teilnehmer. “Gemeinsam wollen wir zeigen, dass Frankfurt (Oder) kein Ort für rassische Hetze ist”, teilte das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” am Dienstag mit. Auch Brandenburgs Finanzminister Christian Görke und Justizminister Helmuth Markov (beide Linkspartei) werden erwartet.

Den ganzen Artikel gibt es hier: http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1359962/

Blickpunkt 14.01.15: Frankfurt will bunt und weltoffen sein

“Geplant sind bei der Kundgebung am Kleist Forum, der im Lauf des Tages weitere folgen sollen, nach Informationen des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) unter anderem Reden von Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke, von Vertretern des Bündnisses und des Flüchtlingsrates.

Erwartet wird die Gruppe Lebenslaute, die für ihr Engagement mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet wurde und auch schon an der Blockade eines Naziaufmarsches in der Oderstadt teilnahm, sowie der Chor in Frankfurt lebender Flüchtlinge. Ihr Kommen angesagt haben Brandenburgs Finanzminister Christian Görke und Brandenburgs Justizminister Helmuth Markov. „Blickpunkt 14.01.15: Frankfurt will bunt und weltoffen sein“ weiterlesen

Bürger*innen sind bereit für friedliche Blockaden

Die Informationsveranstaltung des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ war ein voller Erfolg. Knapp 100 Gäste wollten sich am Dienstag Abend über die Proteste gegen den von Rassist*innen für den 17.01.2015 angekündigten Aufmarsch schlau machen. Unter den Teilnehmer*innen war eine große Bereitschaft zu erkennen, sich an den geplanten friedlichen Blockaden zu beteiligen.

„Ich hatte den Eindruck, dass gerade im Lichte der Erfolge in den letzten Jahren viele Bürgerinnen und Bürger bereit sind, sich an friedlichen Blockaden zu beteiligen. Wir freuen uns darüber, dass sich ziviler Ungehorsam als Aktionsform etabliert hat in Frankfurt (Oder).“, so Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses. „Bürger*innen sind bereit für friedliche Blockaden“ weiterlesen

Interview mit Radio Slubfurt

Radio Slubfurt hat mit dem Sprecher des Bündnis “Kein Ort für Nazis“, ein Interview zu den geplanten Gegenprotesten am 17.01.15 geführt. Das Interview ist in Deutsch und auf Polnisch.

Koalicja “Frankfurt nad Odrą nie jest miastem dla nazistów” zaprasza aktualnie do udziału w kontrdemonstracji w celu zablokowania pochodu osób nastawionych wrogo do uchodźców, mającego odbyć się 17.01.2015. Przeprowadziliśmy wywiad z rzecznikiem Koalicji, Jankiem Lassau.

http://www.radio.slubfurt.net/2015/01/12/buendnis-kein-ort-fuer-nazis-ruft-zu-proteste-auf-2/

Oderlandspiegel 09.01.15: Aktionen gegen Naziauflauf in Frankfurt (Oder) sind geplant

Im Gegensatz zu ihren sächsischen Vorbildern bemänteln die Aktiven in Frankfurt ihre stramm radikale Gesinnung jedoch nicht. „Frankfurt (Oder) wehrt sich -Stopp dem Asylmissbrauch“, ist ihr Motto. Inspiriert von der rassistischen Stimmung, die derzeit vielerorts auf die Straße getragen wird, setzen sie, offensiver als ihre Vorbilder, unverhohlen auf Neonazi-Rhetorik und -Ästhetik. Unter der Überschrift „Deutschland, wir geben dich nicht auf“ ziehen sie in ihrer Ankündigung im Internet die deutschen Grenzen zum Beispiel weit im Osten. Wer seiner unausgegorenen Angst vor dunkler Haut und fremder Sprache hier Ausdruck verleihen möchte, möge also gründlich überlegen, was damit gesagt wird.
Anständige Menschen der Stadt aus Politik, Kirche, Gewerkschaften, Vereinen und anderen Institutionen sind für solche Fälle jedoch schon lange bestens gewappnet. Sie haben sich im Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ zusammengeschlossen und rufen dazu auf, den geplanten Aufmarsch am Samstag, 17. Januar 2015 zu verhindern. Alle Bürgerinnen und Bürger, die dieses Ziel teilen, sind aufgefordert, sich an den Gegenprotesten zu beteiligen. Wie in der Vergangenheit sind friedliche Blockaden das Mittel der Wahl.
„Frankfurt (Oder) darf kein Ort für Rassismus sein. Wir sind solidarisch mit Flüchtlingen. Wir werden an unsere bisherigen erfolgreichen antifaschistischen Interventionen anknüpfen und den rassistischen Aufmarsch verhindern“, erkärt Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses.
Genaue Informationen darüber, wo, wann und wie die Nazis gestoppt werden können, sind auf der Internetseite www.kein-ort-fuer-nazis.org zu finden.

Der ganze Artikel hier: http://www.der-oderlandspiegel.de/news/artikel/aktionen-gegen-naziauflauf-in-frankfurt-oder-sind-geplant.html