Wenn wir über den Frankfurter Tellerrand hinaus blicken, dann sehen wir, dass Antifaschist*innen aller Couleur in anderen Kommunen natürlich auch mit rechter und neonazistischer Hetze zu kämpfen haben. Das Bündnis hat sich, wie beispielsweise am vergangenen Sonntag in Beeskow, immer wieder mit Protesten andernorts solidarisiert.
„Protest gegen neonazistische Kundgebung morgen in Eisenhüttenstadt“ weiterlesen
Auch Beeskow ist kein Ort für Nazis!
Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ ruft alle solidarischen Menschen dazu auf, sich an den Protesten der Initiative „Beeskow gegen Rassismus“ gegen eine rechte Kundgebung, auf der gegen Geflüchtete gehetzt werden soll, am Sonntag den 6. September 2015 ab 9.00 Uhr in Beeskow lautstark zu beteiligen. „Auch Beeskow ist kein Ort für Nazis!“ weiterlesen
Pm: Gedenken und Demonstration zum Weltfriedenstag/Antikriegstag
“Für eine Welt ohne Krieg – für Solidarität mit den Geflüchteten”
Am 01.09.2015 um 17 Uhr in der Marienkirche – anschließend Demonstration durch die Innenstadt – Kundgebung und Friedensgebet an der Friedensglocke
Am 1. September 2015 findet anlässlich des 76. Jahrestages des Überfalls der Deutschen Wehrmacht auf Polen um 17 Uhr in die Marienkirche ein Gedenken statt.
Die Veranstalter haben Harald Glöde von der borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen e.V. als Redner eingeladen. Musikalisch begleitet die Violinistin Anja Neumann die Veranstaltung. „Pm: Gedenken und Demonstration zum Weltfriedenstag/Antikriegstag“ weiterlesen
Rede des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ am 25.7.2015
Liebe Anwesende,
im Namen des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ heiße ich euch herzlich willkommen!
Ich freue mich, dass so viele dem Auruf des Bündnisses gefolgt sind. Wir wollen uns heute in Frankfurt eindeutig positionieren gegen Rassismus und Hass auf Geflüchtete.
Es ist schon das vierte Mal in diesem Jahr, dass wir an einem Samstag raus auf die Straße gehen. Wir versuchen wieder laut und viele zu sein, und – wenn möglich – uns der Neonazi-Veranstaltung entgegenzustellen. „Rede des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ am 25.7.2015“ weiterlesen
tagesspiegel.de: Brandanschlag auf Flüchtlingswohnung
“Vierter Neonazi-Aufmarsch in Frankfurt (Oder)
Indes gab es am Samstag in Frankfurt (Oder) den vierten Neonazi-Aufmarsch in diesem Jahr. Rund 80 Neonazis aus Brandenburg zogen unter dem Motto „Gegen Asylantenheime und Asylwahn“ vor eine geplante Unterkunft. Am Gegenprotest des Bündnisses „Kein Ort für Nazis“ beteiligten sich 230 Menschen. Nach Auflösung des braunen Aufmarsches zogen etwa 30 Neonazis ohne ausreichende Begleitung durch die Polizei durch die Stadt und griffen Gegendemonstranten an.”
Den ganzen Artikel gibts hier.
moz.de: Protest gegen Aufmarsch
“Etwa 250 Menschen hatten sich zunächst auf dem Platz der Republik versammelt, um Flagge zu zeigen für ein weltoffenes Frankfurt. “Wir wollen Rassisten und Neonazis keinen öffentlichen Raum zugestehen”, sagte Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)”. Auch Oberbürgermeister Martin Wilke und Viadrina-Präsident Alexander Wöll unterstützten in kurzen Ansprachen den Protest gegen den inzwischen vierten Aufmarsch rechtsradikaler und asylfeindlicher Kräfte in der Stadt.”
Den ganzen Artikel gibt es hier.
focus.de/dpa: Demonstration für weltoffenes Brandenburg

Etwa 230 Menschen haben am Samstag in Frankfurt (Oder) für ein weltoffenes Brandenburg demonstriert. Das Bündnis „Kein Ort für Nazis“ wollte damit ein Zeichen gegen Ausländerhass setzen.
Menschen dürften aus ethnischen, sexuellen, religiösen oder anderen Gründen nicht diskriminiert werden, sagte Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses. Geflüchtete Menschen benötigten Unterstützung. „Wir lassen uns nicht einschüchtern“, sagte er
Den ganzen Artikel gibts hier:
rbb.de: Deutlich mehr Flüchtlings-Unterstützer als -Gegner
Das Bündnis “Kein Ort für Nazis” wollte angesichts von bundesweit zunehmenden Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte mit seinem Protest ein Zeichen gegen Ausländerhass setzen. Menschen dürften aus ethnischen, sexuellen, religiösen oder anderen Gründen nicht diskriminiert werden, sagte Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses am Samstag. Geflüchtete Menschen benötigten Unterstützung. “Wir lassen uns nicht einschüchtern”, sagte er.
Den ganzen Artikel gibt es hier.
einen Bericht bei Brandenburg Aktuell hier, ab 3:40 Min.
Entschlossener Protest stiehlt Neonazis die Show
Rund 300 Antifaschist*innen haben heute vielfältigen Protest gegen eine rassistische Kundgebung vor einer künftigen Geflüchtetenunterkunft auf die Straße getragen. Die Teilnehmer*innen des Gegenprotestes waren ein Querschnitt der Frankfurter Zivilgesellschaft. Zunächst sammelte sich ab 11 Uhr der Gegenprotest auf dem Platz der Republik, um dann eine Stunde später in einem Demonstrationszug durch das Zentrum zur Kundgebung am Karl-Marx-Denkmal zu ziehen. Leider unterband die Polizei einen Protest in Sicht- und Hörweite. Ein Gebot, dass es im Rahmen der demokratischen Meinungsäußerung einzuhalten gilt.
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Neues Deutschland/dpa: Frankfurt demonstriert gegen Ausländerhass
Frankfurt (Oder). Das Bündnis »Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)« will angesichts von bundesweit zunehmenden Angriffen auf Flüchtlingsunterkünfte ein Zeichen gegen Ausländerhass setzen. Für Samstag ab 11 Uhr hat die Vereinigung zu einer Kundgebung aufgerufen. Rund 200 Teilnehmer werden erwartet. »Gerade in diesen Tagen, in denen so viel Rassismus hochkocht, dürfen wir nicht müde werden«, sagte ein Sprecher des Bündnisses. Hintergrund der Demonstration ist ein erwarteter Aufzug von Neonazis vor einem geplanten Asylbewerberheim in einem leerstehenden Gebäude im Stadtgebiet von Frankfurt (Oder). Zum vierten Mal seit Jahresbeginn haben Neonazis Aufmärsche in der Grenzstadt angemeldet.
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