neues-deutschland.de: Polnische und deutsche Antifaschisten vereinigt gegen Nazis

Der Samstagnachmittag begann in der Oderstadt mit einer antifaschistischen Straßenparade. In der Slubicer Straße vereinte sich der bunte Zug mit weiteren mehr als 200 Demonstranten aus Frankfurt (Oder) und der polnischen Nachbarstadt Slubice für ein nazifreies Frankfurt (Oder). Dazu aufgerufen hatten mit dem Bündnis »Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)« auch die Stadtoberhäupter von Frankfurt (Oder) und Slubice, deren Stadtverordnetenvorsteher und die Vertreter der Europa-Universität Viadrina und des Collegiums Polonicum.

»Das Problem sind nicht die Flüchtlinge«, sagt Bündnissprecher Jan Augustyniak: »Das Problem sind die Kriege. Und wer wäre ein schlimmerer Kriegstreiber in der Geschichte als Faschisten und Ultranationalisten.«

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blickpunkt-brandenburg.de: Protest gegen Fremdenfeinde

Rund 200 Bürger sind dem Aufruf des Bündnisses Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) gefolgt. „Das Problem sind nicht die Flüchtlinge“, so Bündnissprecher Jan Augustyniak: „Das Problem sind die Kriege. Und wer wäre ein schlimmerer Kriegstreiber in der Geschichte als Faschisten und Ultranationalisten.“

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rbb-online.de: Deutsch-polnische Kundgebung gegen Rechts

Dutzende Menschen haben am Samstag in Frankfurt (Oder) gegen eine ausländerfeindliche Kundgebung demonstriert. Unter dem Motto „Europa – das sind wir“ wollten sie ein Zeichen für Toleranz setzen.
„Wir wollen ein grenzenloses Europa, eine solidarische Gesellschaft, an der alle teilhaben dürfen – gleichberechtigt.“, hatte der Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis“, Jan Augustyniak, vorab erklärt.

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PM: Frankfurt (Oder) bleibt kein Ort für rechte und rassistische Propaganda

### Mehr als 300 Menschen protestierten erneuten gegen
fremdenfeindlichen Aufmarsch in Frankfurt (Oder) ### 100 Rassist*innen liefen nahezu ungestört von der Stadtbrücke zum Bahnhof

Rund 300 Menschen nahmen am heutigen Tag an der Protestveranstaltung des Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ teil. Im Vorfeld zog eine antifaschistische Streetparade mit rund 200 Teilnehmer*innen vom Bahnhof zur Kundgebung des Bündnisses. Dazu erklärt Jan Augustyniak, Sprecher des Bündnisses:

„Es ist uns heute einmal mehr gelungen zu zeigen, dass in Frankfurt (Oder) kein Platz für rechte und rassistische Propaganda ist und wir sie nicht unkommentiert lassen.“

Am Rande der Naziaufmarsches, der von der Grenzbrücke über die
Rosa-Luxemburg-Straße zum Bahnhof zog, kam es immer wieder zu Blockadeversuchen durch engagierte Antifaschist*innen. Größere Zusammenstöße zwischen den Demonstrant*innen blieben aus, da die Polizei massiv regulierend in das Demogeschehen eingriff. Dabei kam es auf Seiten der Gegendemonstrant*innen zu einigen Verletzungen durch die Beamt*innen, sowie zu Platzverweisen, die ohne ersichtlichen Grund ausgesprochen wurden.

Der gewünschte Schulterschluss deutscher Neonazis mit polnischen Ultranationalist*innen blieb allerdings aus. Auf dem Aufmarsch waren überwiegend (ost-)deutsche Neonazis zugegen, die völkische und nationalistische Parolen skandierten und gegen den Islam hetzten.

Es bleibt festzuhalten: „Der heutige antifaschistische Protest in Frankfurt (Oder) hat gezeigt: Wir sind nicht müde und werden auch in Zukunft mit allen engagierten Frankfurter*innen derartige rassistisch motivierte Aufmärsche zu verhindern versuchen.“, so Augustyniak weiter.

rbb-online.de: Frankfurt und Słubice wollen die Stadtbrücke verteidigen

„Weil wir rassistische Propaganda nicht unwidersprochen sein lassen wollten“, erklärt Jan Augustyniak, Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis“ die Motivation für die Aktion. „Wir wollen ein grenzenloses Europa, eine solidarische Gesellschaft, an der alle teilhaben dürfen – gleichberechtigt.“ Augustyniak warnt davor, die Gruppe „Frankfurt wehrt sich“ als besorgte Bürger oder Wutbürger zu verharmlosen. Denn seit dem Sommer beobachte man, dass Mitglieder oder Sympathisanten dieser Gruppe sich in die Partei „Der dritte Weg“ einbringen. „Also reden wir von Leuten, die ein gefestigtes rechtes nationalistisches Weltbild haben“, so Augustyniak.

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moz.de: Bunter Protest gegen braune Provokation

Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt“ hat deshalb an dem Tag zu einem vielfältigen, bunten Protest aufgerufen. Für 14 Uhr ist eine Kundgebung an der Slubicer Straße geplant. Die Losung lautet: „Grenzenlose Solidarität statt grenzüberschreitendem Rassismus“. Bereits ab 13 Uhr soll zudem am Bahnhof eine „antifaschistische Streetparade“ starten, die mit Redebeiträgen und Musik durch die Stadt ziehen soll. Jan Augustyniak, Sprecher des Bündnisses, hofft auf möglichst viele Teilnehmer. Die deutsch-polnische Rechtsallianz sieht er derweil mit Sorge: „Dem europaweiten Rechtsruck stellen wir eine offene Gesellschaft entgegen, die nicht wegschaut.“ Es sei daher immer wieder aufs Neue notwendig, „rassistische Mobilmachungen mit antifaschistischem Protest zu beantworten.“

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neues-deutschland.de: Feinde sind einig im Fremdenhass

»Der Hass auf Geflüchtete vereint die europäische extreme Rechte und lässt alte Feindschaften verblassen«, stellt das Bündnis »Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)« fest. »Diese neuen Allianzen lassen den Traum von einem Europa der Vaterländer neu aufblühen«, sagt Sprecher Jan Augustyniak. »Wir beobachten diese Entwicklung mit großer Sorge. Doch dem europaweiten Rechtsruck stellen wir eine offene Gesellschaft entgegen, die nicht wegschaut.« Die rassistische Mobilmachung werde man mit antifaschistischen Protesten beantworten, kündigt Augustyniak an.

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PM: Vielfältiger Protest am 03.09. in Frankfurt (Oder)

Täglich hören wir in den Nachrichten von den Schreckensmeldungen aus Syrien oder von ertrunkenen Geflüchteten im Mittelmeer. Die europäische Union reagiert mit Abschottung und statt mit Mitgefühl antworten viele Menschen mit Nationalismus und rassisitscher Hetze. So auch in Frankfurt (Oder) am 3. September. Dazu erklärt Jan Augustyniak, Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“:

„Europa wird immer mehr zu einer Festung. Viele Geflüchtete stranden an den Grenzen der Europäischen Union, ob in der Türkei, Mazedonien oder an ihrer Peripherie, wie z.B. in Griechenland. Dort leben sie oft unter widrigsten und menschenunwürdigen Bedingungen“. „PM: Vielfältiger Protest am 03.09. in Frankfurt (Oder)“ weiterlesen

blickpunkt-brandenburg.de: Solidarität statt Rassismus – Aufruf zur Kundgebung an der Grenze

Das Bündnis Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) ruft zu einer Kundgebung unter dem Motto: Grenzenlose Solidarität statt grenzüberschreitender Rassismus! am 3. September um 14 Uhr am Grenzübergang Słubicer Straße auf.

Dazu erklärt der Sprecher des Bündnisses, Jan Augustyniak: „Wir laden alle Akteure aus Stadt und Zivilgesellschaft dazu ein, sich gemeinsam, lautstark und vielfältig gegen Rassismus zu positionieren.“

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