moz.de: Gestohlene Erinnerung

In der Oderstadt ist erneut ein Stolperstein entwendet worden. Er befand sich in der Fürstenwalder Straße 32 und erinnerte an die 1942 in Treblinka ermordete Paula Loewenstein. […]
„Der Diebstahl des Stolpersteins ist auf das Schärfste zu verurteilen,“ erklärte der Sprecher des Frankfurter Bündnisses „Kein Ort für Nazis“ und Linken-Stadtverordnete Jan Augustyniak. „Wenn mit der Entfernung des Steins das Ziel verfolgt wurde, die Erinnerung an die deportierte Jüdin auszulöschen und die Erinnerungskultur an Frankfurter Jüdinnen und Juden, die Opfer des Nationalsozialismus wurden, zu beschädigen: Das schlug fehl“, so Augustyniak. Stolpersteine seien ein bleibendes Zeichen der Erinnerungskultur an die Opfer des Nationalsozialismus.

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