Frankfurt (Oder) – Rassist*innen haben für Samstag, den 1. November 2014, eine Demonstration unter dem Motto „Kein Asyl in Frankfurt (Oder)“ angekündigt. Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ kündigt Gegenproteste an. „Willkommenskultur statt Rassismus!“ weiterlesen
Aufruf zu kreativen Gegenprotesten gegen die AfD am 06.09.14
###AUFRUF ZU GEGENPROTESTEN###
Die AfD – ein neuer Akteur am rechten Rand
###AfD Spitzenpolitiker Bernd Lucke und Alexander Gauland haben Kundgebung in Frankfurt (Oder) angekündigt ### Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ kündigt kreative Gegenproteste an##
Die AfD hat bei der Europawahl in Frankfurt (Oder) ihr zweithöchstesErgebnis nach dem baden-württembergischen Pforzheim eingefahren. Auch bei der Kommunalwahl kam die hiesige AfD mit einem zweistelligen Prozentsatz in die Stadtverordnetenversammlung. „Aufruf zu kreativen Gegenprotesten gegen die AfD am 06.09.14“ weiterlesen
Morgen zwei NPD Kundgebungen in Eisenhüttenstadt
Die NPD hat für Samstag den 16.08.14 zwei Kundgebungen in Eisenhüttenstadt angemeldet. Die erste vermutlich ab 11 Uhr Ecke Rathaus / Lindenallee, die zweite City Center / Lindenallee bis 16 Uhr. Der Weg von der ersten Kundgebung zur zweiten führt vermutlich über die Lindenallee. „Morgen zwei NPD Kundgebungen in Eisenhüttenstadt“ weiterlesen
Ob Fürstenwalde (Spree), Schöneiche oder Strausberg – Kein Ort für Nazis!
### NPD plant Kundgebungen in Fürstenwalde (Spree), Schöneiche (LOS) und Strausberg (MOL) ### Bündnis ruft zu Gegenprotesten auf ###
Die NPD plant morgen, den 08.05.2014, ausgerechnet am 69. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus, im Rahmen ihres Europa- und Kommunalwahlkampfes eine Kundgebung im Stadtzentrum von Fürstenwalde (Spree). Sie wird erneut versuchen, ihre nationalistische und rassistische Hetze auf die Straße zu tragen. „Ob Fürstenwalde (Spree), Schöneiche oder Strausberg – Kein Ort für Nazis!“ weiterlesen
Erfolgreicher antifaschistischer Protest – und die NPD zeigt ihr wahres Gesicht!
Vorgesehene NPD-Kundgebung an der Grenzbrücke durch das zivilgesellschaftliche Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ verhindert ### Massiver Übergriff von Neonazis auf Gegendemonstrant*innen ### Polizei unterschätzt Gewaltbereitschaft ###
Die NPD versuchte am 1. Mai 2014, dem 10. Jahrestag der EU-Osterweiterung, ihre menschenverachtende und faschistische Propaganda auf die Straße zu tragen. Doch viele Frankfurter Bürger*innen stellten sich ihnen lautstark in den Weg. Bereits zum dritten Mal verhinderte das antifaschistische zivilgesellschaftliche Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ eine Versammlung der NPD in Frankfurt (Oder). Geplant war die NPD-Kundgebung gegen 12.30 Uhr, direkt an der Grenze, doch bereits um 11 Uhr blockierten viele Gegendemonstrant*innen gemeinsam die Grenzkreuzung. In kürzester Zeit hatte das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ etwa 300 Gegendemonstrant*innen mobilisiert, die der NPD keinen Raum ließen und die Kundgebung somit erfolgreich störten. „Erfolgreicher antifaschistischer Protest – und die NPD zeigt ihr wahres Gesicht!“ weiterlesen
Die Straße nicht den Nazis überlassen! Kundgebung der NPD am 1. Mai in Frankfurt (Oder) / Das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” ruft zu Gegenprotesten auf
Die neonazistische NPD hat für den 1. Mai 2014 um 12:30 Uhr in Frankfurt (Oder) zu einer Kundgebung an der Grenzbrücke aufgerufen. Ihre rassistische Mobilisierung steht im Zusammenhang mit den für den 25. Mai anberaumten Kommunal- und Europawahlen, für welche die Partei in der Region kandidiert. „Die Straße nicht den Nazis überlassen! Kundgebung der NPD am 1. Mai in Frankfurt (Oder) / Das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” ruft zu Gegenprotesten auf“ weiterlesen
Erfolgreiche Blockaden in Cottbus: Neonaziaufmarsch verhindert.
Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ unterstützte Blockaden in Cottbus
Früh am Morgen des 15. Februars 2014 machte sich ein Bus von Fürstenwalde über Frankfurt (Oder) nach Cottbus auf. Voll besetzt mit rund 50 Aktivist*innen mit verschiedensten Hintergründen, einig in dem Ziel, an diesem Tag den Nazis in Cottbus einen Strich durch die Rechnung zu machen. „Erfolgreiche Blockaden in Cottbus: Neonaziaufmarsch verhindert.“ weiterlesen
Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ solidarisiert sich mit den geplanten Massenblockaden in Dresden (13.02.) und Cottbus (15.02.)
Ziviler Ungehorsam ist ein probates und erprobtes Mittel, Naziaufmärsche zu verhindern. „Wir müssen in unseren antifaschistischen Bemühungen über unseren lokalen Tellerrand hinaus denken und gemeinsam mit anderen Antifaschist*innen eine demokratische und antifaschistische Kultur stärken.“ so Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“. „Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ solidarisiert sich mit den geplanten Massenblockaden in Dresden (13.02.) und Cottbus (15.02.)“ weiterlesen
Kein Fußbreit den Faschist*innen – an jedem Tag, zu jeder Zeit!
Das Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ solidarisiert sich mit den geplanten Massenblockaden in Dresden (13.02.) und Cottbus (15.02).
Ziviler Ungehorsam ist ein probates und erprobtes Mittel, Naziaufmärsche zu verhindern. „Wir müssen in unseren antifaschistischen Bemühungen über unseren lokalen Tellerrand hinaus denken und gemeinsam mit anderen Antifaschist*innen eine demokratische und antifaschistische Kultur stärken.“ so Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“. „Kein Fußbreit den Faschist*innen – an jedem Tag, zu jeder Zeit!“ weiterlesen
Offener Brief: Einrichtung eines Antirassismus-Referates beim AStA der Europa-Universität Viadrina
Offener Brief der „Initiative für humane Flüchtlingspolitik“ an das Studierendenparlament der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)
Einrichtung eines Antirassismus-Referates beim AStA der Europa-Universität Viadrina
Als „Initiative für Humane Flüchtlingspolitik“ begrüßen wir die studentische Initiative zur Einrichtung eines Antirassismus-Referates beim Allgemeinen Studentischen Ausschuss (AStA).
Dank zivilgesellschaftlichen und auch studentischen Engagements konnten in der Vergangenheit rassistische und neonazistische Attacken in Frankfurt zurückgedrängt werden. Aber nach wie vor gehören rassistische Übergriffe, Beleidigungen oder rassistisch motivierte Ausgrenzungen und institutioneller Rassismus zum Alltag in unserer Stadt. Auch die jüngst in der Lokalpresse geführte Debatte um die Aufnahme von Flüchtlingen ist ein Beleg dafür, dass Diskriminierung weiterhin präsent ist; dabei geht es nicht um ein theoretisches Phänomen, sondern um die Alltagsrealität.
Dass die organisierten Neonazis momentan keine starke Position in Frankfurt inne haben und nicht in dem Maße, wie sie es gerne hätten, in der Lage sind, den latenten Alltagsrassismus für ihre menschenfeindlichen Ziele zu nutzen, bedeutet keinerlei Entwarnung. Rassismus und auf Ausgrenzung basierende Politikmodelle sind weiterhin existent; rassistische Verhaltensweisen, von denen gerade auch Studierende bedroht sind, gefährden das friedliche Zusammenleben und die Vielfalt an der Universität und in der Region.
Gleichzeitig gibt es erfreuliche Tendenzen, die lohnend wären, stabilisiert und erweitert zu werden, wie z.B. das Bemühen einzelner Initiativen um besseren Austausch und Begegnung zwischen Deutschen und Polen und Ansatzpunkte für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Studierenden unterschiedlicher Herkunft. Aus dem erfreulich hohe Anteil internationaler Studierender erwächst eine enorme Chance für die Universität und die Stadt und gleichzeitig eine besondere Verpflichtung und Verantwortung für die Studierendenvertretung der Viadrina.
Deshalb wäre es angebracht, so scheint uns, durch die Einrichtung eines Antirassismus-Referates ein deutliches Signal nach innen und außen zu setzen. Es geht neben der Beratung Betroffener auch darum, sich zum Schutz der Studierenden klarer zu positionieren, aufklärerisch tätig zu werden und die Zusammenarbeit mit antirassistischen Initiativen und zivilgesellschaftlichen Akteuren zu verbessern.
Frankfurt (Oder), den 26.01.2014
Initiative für humane Flüchtlingspolitik
Email: humane-fluechtlingspolitik-ffo [at] riseup [dot] net
WWW: humanefluechtlingspolitik.blogsport.eu