moz.de: OB Wilke fordert konsequentes Vorgehen der Justiz

Der Übergriff in der Heilbronner Straße bewegt auch mehrere Tage danach Politik und Zivilgesellschaft. Das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” erklärte: “Diese (ungewollte) Aufmerksamkeit wird in der Stadt hoffentlich dazu beitragen, dass diesem rassistischen Klima, in dem sich solche Taten ereignen können, eine Kultur der Menschlichkeit und des Antirassismus entgegengesetzt wird.”

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focus.de: Angriff auf Asylbewerber: So lief die brutale Attacke ab

Jan Augustyniak vom Bündnis „Kein Ort für Nazis“ weist dagegen darauf hin, dass sich an dem Treffpunkt vor dem „Alten Kino“ gegenüber vom Kaufland hin und wieder zwei Milieus vermischen: Trinkerszene und rechte Szene.
Ein Zeuge „aus dem linken Spektrum“ habe berichtet, dass auch an diesem Montagabend Passanten aus dem rechten Milieu vor Ort und mit den Tätern bekannt waren. „Manchmal kommt es vor, dass auch Nazis dort trinken“, sagt Augustyniak gegenüber FOCUS Online.

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blickpunkt-brandenburg.de: Asylbewerber im Stadtzentrum angegriffen

Für das bürgerschaftliche Bündnis Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) erklärte Jan Augustyniak: “Wir verurteilen den rassistischen übergriff auf das Schärfste und solidarisieren uns mit den Betroffen. Wir sollten mit Offenheit und einer Willkommenskultur auf die neuen Bürger unserer Stadt zugehen, anstatt ihnen mit Hetze und Gewalt zu begegnen. Dafür sollte eine demokratische Zivilgesellschaft einstehen.“

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blickpunkt-brandenburg.de: Frankfurt wehrt sich gegen Intoleranz und Fremdenfeindlichkeit

Aufgerufen zu der Demonstrantion unter dem Motto: Refugees Welcome – Für ein liebenswertes, menschenwürdiges und weltoffenes Frankfurt (Oder) hatten der Oberbürgermeister und der Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Neumann, unterstützt vom Bündnis Kein Ort für Nazis, dem Friedensnetz  Frankfurt, der Europa-Universität Viadrina und anderen Vereinen und Initiativen.  Zu den Rednern gehörten unter anderem die Vizepräsidentin der Europa-Universität Viadrina, Janine Nuyken, Reinhard Schülzke vom Friedensnetz Frankfurt, Jan Augustyniak (Bündnis Kein Ort für Nazis) sowie Philipp Hennig (Die Partei).

„In Zeiten von brennenden Asylunterkünften, Angriffen und Morddrohungen muss die demokratische Zivilgesellschaft für ihre Werte einstehen und diese auf die Straße tragen“, forderte Augustyniak.

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moz.de: Lautstarker Protest gegen Rechts

Gemeinsam mit dem Bündnis “Kein Ort für Nazis” hat die Stadt zu der Gegenkundgebung eingeladen. Neben Vertretern der Parteien, Kirchen, der Viadrina und verschiedener Initiativen sind auch zahlreiche syrische Flüchtlinge gekommen, die mit Trommeln für lautstarke Stimmung sorgen. “Ich bin hier, damit die da drüben meine Stimme hören”, sagt Mahmoud Al Jadaad. “Sie sind viele und sie mögen uns nicht, aber wir sind nur Menschen, die ihre Länder wegen des Kriegs verlassen haben”, sagt der Syrer, der seit zwei Monaten in Frankfurt lebt, auf Englisch. Angst hätten die Flüchtlinge angesichts der ausländerfeindlichen Stimmung auf der anderen Seite des Platzes nicht, meint Raef El-Ghamri vom Integrationsrat der Stadt. “Sie haben schon viel schlimmeres erlebt.”

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moz.de: Singen und trommeln gegen Nazis

Um 14 Uhr beginnt auf dem Marktplatz eine Kundgebung für ein buntes und vielfältiges Frankfurt, gemeinsam veranstaltet vom parteiübergreifenden Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” und der Stadt. “In Zeiten von brennenden Asylunterkünften, Angriffen auf Migranten und Morddrohungen muss eine demokratische Zivilgesellschaft für ihre Werte einstehen und diese auf die Straße tragen”, sagt Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses.

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moz.de: Protest gegen Nazidemo

Das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” ruft zu Protesten gegen eine für den 20. Februar angekündigte asylfeindliche Demonstration auf.

“Wir werden es auch 2016 nicht hinnehmen, dass Nazis und Rassisten ihre Hetze auf die Straße tragen”, sagt Jan Augustyniak vom Kreisvorstand der Partei Die Linke.

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Blickpunkt Brandenburg: Demonstrationen von Demokraten und Asylverängstigten in Frankfurt

Janek Lassau von der 2012 als breites bürgerschaftliches Bündnis gegründeten Initiative Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) wies darauf hin, dass in diesem Jahr bereits die sechste Neonaziveranstaltung in Frankfurt stattfinde. Die Facebookseite „Frankfurt/Oder wehrt sich“  als logistische Plattform sei fest im neonazistischen Milieu vernetzt. „Wir dürfen den Neonazis nicht den öffentlichen Raum überlassen“, forderte Lassau. 

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