rbb-online.de: Frankfurter Bündnis will rechten Aufmarsch verhindern

Das Aktionsbündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” hat angekündigt, den rechten Aufmarsch mit einer Sitzblockade verhindern zu wollen. “Das ist unser Mittel. Wir sind ein Bündnis, das zu Blockaden aufruft, freuen uns aber auch über jede andere Art des Protests”, sagte Laussau. Er befürchtet, dass Ressentiments gegen Flüchtlinge, wie sie unter anderem von Pegida geschürt würden, auch in Frankfurt Anklang findet. “Die Demo will diese Stimmung aufgreifen. Aber in Frankfurt haben wir es ganz klar mit bekennenden Neonazis zu tun. Deswegen ist es wichtig, Rassismus aller Couleur zu kritisieren und zu bekämpfen”, so Laussau.

Den ganzen Artikel gibt’s beim RBB.

dpa/bb: Demos gegen Neonazi-Aufmarsch: rund 1000 Teilnehmer erwartet

Wegen eines geplanten Neonazi-Aufmarschs in Frankfurt (Oder) am Samstag sind bei der Polizei inzwischen mehrere Gegendemonstrationen angemeldet worden. Es werden aktuell rund 1000 Teilnehmer erwartet, die sich friedlich der rechten Szene entgegenstellen wollen, wie das Bündnis «Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)» heute mitteilte.

Die zentrale Kundgebung des breiten gesellschaftlichen Bündnisses (11.00 Uhr) wurde wegen der Zahl an erwarteten Demonstranten an einen größeren Platz verlegt, wie es weiter hieß. Auch Brandenburgs Finanzminister Christian Görke und Justizminister Helmuth Markov (beide Linkspartei) werden erwartet. Frankfurts Oberbürgermeister Martin Wilke (parteilos) rief dazu auf, ein deutliches Zeichen zu setzen. „dpa/bb: Demos gegen Neonazi-Aufmarsch: rund 1000 Teilnehmer erwartet“ weiterlesen

frankfurt-oder.de: Erklärung des Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Frankfurt (Oder), Wolfgang Neumann und des Oberbürgermeisters der Stadt Frankfurt (Oder), Dr. Martin Wilke

Angesichts einer an Intensität und Schärfe zunehmenden Debatte über die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern in Deutschland, Brandenburg und Frankfurt (Oder) rufen wir alle Frankfurterinnen und Frankfurter auf, am 17. Januar ab 11 Uhr auf dem Vorplatz des Kaufland-Marktes an der Heilbronner Straße ein deutliches Zeichen für ein weltoffenes, tolerantes und vielfältiges Frankfurt (Oder) zu setzen.

Die weitere Aufnahme von Schutz suchenden Menschen in Frankfurt und den umliegenden Regionen steht nicht zur Debatte. Hundertausende Menschen flüchten aus ihren Heimatländern aus Angst um ihr Leben oder aus prekären Lebenssituationen. Viele von Ihnen sind Christen. Sie alle kommen nicht zu uns, weil sie dies wollen, sondern weil ihre Not sie dazu zwingt. Es ist ein Gebot der Mitmenschlichkeit, diese Menschen in die Mitte unserer Gesellschaft aufzunehmen statt sie an deren Rand zu drängen und ihnen mit Vorurteilen zu begegnen.

Den ganzen Brief gibt es auf frankfurt-oder.de

bundespresseportal.de: Mit Herz und Verstand für ein weltoffenes Brandenburg – Rechten Aufmarsch in Frankfurt (Oder) verhindern

„Wir wollen zeigen, dass Brandenburg ein tolerantes Land und solidarisches Land ist. Wir erteilen Ausgrenzung eine klare Absage. In den letzten Monaten sind die „PEGIDA“ Demonstrationen in Dresden inzwischen weltweit beachtet zu einem Symbol für ausländerfeindliche und intolerante Denkweisen geworden. In Frankfurt (Oder) wollen nun Rechte diesem Beispiel folgen und eine Stimmung des Hasses und der Intoleranz verbreiten. Das werden wir nicht zulassen.
Die Flüchtlinge, die zu uns kommen, sind Terror und Krieg oft unter Lebensgefahr entkommen. Sie brauchen unsere Solidarität! Deshalb lassen Sie uns gemeinsam am kommenden Samstag ein deutliches Zeichen setzen. Wir werden keine rassistischen und menschenfeindlichen Parolen tolerieren. Egal wann, wo oder von wem – Deshalb heißt es für uns: Dem rechten Aufmarsch mit friedlichem und kreativem Protest entgegenzutreten!“ so Christian Görke, Landesvorsitzender der LINKEN.

den ganzen Artikel gibts hier: bundespresseportal.de

moz.de: Bündnis stellt sich Nazis entgegen

Ein breites gesellschaftliches Bündnis will am Samstag in Frankfurt (Oder) einem geplanten Nazi-Aufmarsch entgegenstellen. Zu der Kundgebung für ein tolerantes Frankfurt (Oder) erwarten die Organisatoren mehrere hundert Teilnehmer. “Gemeinsam wollen wir zeigen, dass Frankfurt (Oder) kein Ort für rassische Hetze ist”, teilte das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” am Dienstag mit. Auch Brandenburgs Finanzminister Christian Görke und Justizminister Helmuth Markov (beide Linkspartei) werden erwartet.

Den ganzen Artikel gibt es hier: http://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1359962/

Blickpunkt 14.01.15: Frankfurt will bunt und weltoffen sein

“Geplant sind bei der Kundgebung am Kleist Forum, der im Lauf des Tages weitere folgen sollen, nach Informationen des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) unter anderem Reden von Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke, von Vertretern des Bündnisses und des Flüchtlingsrates.

Erwartet wird die Gruppe Lebenslaute, die für ihr Engagement mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet wurde und auch schon an der Blockade eines Naziaufmarsches in der Oderstadt teilnahm, sowie der Chor in Frankfurt lebender Flüchtlinge. Ihr Kommen angesagt haben Brandenburgs Finanzminister Christian Görke und Brandenburgs Justizminister Helmuth Markov. „Blickpunkt 14.01.15: Frankfurt will bunt und weltoffen sein“ weiterlesen

Interview mit Radio Slubfurt

Radio Slubfurt hat mit dem Sprecher des Bündnis “Kein Ort für Nazis“, ein Interview zu den geplanten Gegenprotesten am 17.01.15 geführt. Das Interview ist in Deutsch und auf Polnisch.

Koalicja “Frankfurt nad Odrą nie jest miastem dla nazistów” zaprasza aktualnie do udziału w kontrdemonstracji w celu zablokowania pochodu osób nastawionych wrogo do uchodźców, mającego odbyć się 17.01.2015. Przeprowadziliśmy wywiad z rzecznikiem Koalicji, Jankiem Lassau.

http://www.radio.slubfurt.net/2015/01/12/buendnis-kein-ort-fuer-nazis-ruft-zu-proteste-auf-2/

Oderlandspiegel 09.01.15: Aktionen gegen Naziauflauf in Frankfurt (Oder) sind geplant

Im Gegensatz zu ihren sächsischen Vorbildern bemänteln die Aktiven in Frankfurt ihre stramm radikale Gesinnung jedoch nicht. „Frankfurt (Oder) wehrt sich -Stopp dem Asylmissbrauch“, ist ihr Motto. Inspiriert von der rassistischen Stimmung, die derzeit vielerorts auf die Straße getragen wird, setzen sie, offensiver als ihre Vorbilder, unverhohlen auf Neonazi-Rhetorik und -Ästhetik. Unter der Überschrift „Deutschland, wir geben dich nicht auf“ ziehen sie in ihrer Ankündigung im Internet die deutschen Grenzen zum Beispiel weit im Osten. Wer seiner unausgegorenen Angst vor dunkler Haut und fremder Sprache hier Ausdruck verleihen möchte, möge also gründlich überlegen, was damit gesagt wird.
Anständige Menschen der Stadt aus Politik, Kirche, Gewerkschaften, Vereinen und anderen Institutionen sind für solche Fälle jedoch schon lange bestens gewappnet. Sie haben sich im Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ zusammengeschlossen und rufen dazu auf, den geplanten Aufmarsch am Samstag, 17. Januar 2015 zu verhindern. Alle Bürgerinnen und Bürger, die dieses Ziel teilen, sind aufgefordert, sich an den Gegenprotesten zu beteiligen. Wie in der Vergangenheit sind friedliche Blockaden das Mittel der Wahl.
„Frankfurt (Oder) darf kein Ort für Rassismus sein. Wir sind solidarisch mit Flüchtlingen. Wir werden an unsere bisherigen erfolgreichen antifaschistischen Interventionen anknüpfen und den rassistischen Aufmarsch verhindern“, erkärt Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses.
Genaue Informationen darüber, wo, wann und wie die Nazis gestoppt werden können, sind auf der Internetseite www.kein-ort-fuer-nazis.org zu finden.

Der ganze Artikel hier: http://www.der-oderlandspiegel.de/news/artikel/aktionen-gegen-naziauflauf-in-frankfurt-oder-sind-geplant.html

Asta Europa Uni: Studierendenschaft ruft zu Beteiligung an Gegenprotesten auf

Das Studierendenparlament und der AStA der Europa-Universität Viadrina positionieren sich klar gegen die rassistische Hetze der Gruppe „frankfurt/oder wehrt sich“ und unterzeichnet den Aufruf des Bündnisses „Kein Ort für Nazis“ (http://kein-ort-fuer-nazis.org/), welches zu Protesten gegen den geplanten rassistischen Aufmarsch am 17.1. in Frankfurt (Oder) aufruft. „Asta Europa Uni: Studierendenschaft ruft zu Beteiligung an Gegenprotesten auf“ weiterlesen

MOZ 10.01.15: Stadtwappen illegal auf Flugblättern

Die Stadtverwaltung wird gegen die Veranstalter der Demonstration gegen angeblichen Asylmissbrauch am 17. Januar wegen der illegalen Nutzung des Frankfurter Stadtwappens vorgehen. Auf Flugblättern mit dem Aufruf zur Demonstration ist das Stadtwappen abgebildet. Auch im Internet nutzen die Administratoren der Seite “Frankfurt/Oder wehrt sich”, die auch die Veranstalter der ausländerfeindlichen Demonstration sind, das offizielle Stadtwappen – als Profilbild, ohne dass es von der Stadt dafür eine Genehmigung gibt.

Den ganzen Artikel gibts bei der MOZ http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1359138/