PNN: Polizei wegen Neonazis im Dauereinsatz

[…] Bereits am Samstag demonstrierten ebenfalls Rechte in Brandenburg, allerdings in der in Frankfurt (Oder). Es war dort bereits der zweite Aufmarsch von Rechten gegen die aktuelle Asylpolitik im Land Brandenburg. Unter dem Motto „Freundliches Frankfurt (Oder) gegen Asylantenheime und Asylwahn“ folgten 80 Menschen einem Aufruf in den sozialen Medien, darunter Mitglieder der NPD, Aktivisten der NPD-Jugend „Junge Nationaldemokraten“(JN) und Aktivisten der Kampagne „Ein Licht für Deutschland“, welche im November in Gransee (Oberhavel) erstmals durch einen nicht-angemeldeten Fackelmarsch bekannt wurde.

An einer Gegendemonstration unter dem Motto „Für die Freiheit für das Leben“ des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frank­furt (Oder)“ nahmen etwa 200 Personen teil. Die Polizei war mit Beamten ohne Unterstützung aus anderen Bundesländern aktiv und verzeichnete einen friedlichen Ablauf.

Den ganzen Artikel gibt es auf pnn.de

Mobi-Dokumentation: Antira-Demo in Frankfurt (Oder) am 14.2.15

Für alle die unsere Infoveranstaltungen verpasst haben, gibt es jetzt eine zum nach hören. Insgesamt haben wir in Vorbereitung auf den 14.2. 10 Infoveranstaltungen in Berlin und Brandenburg gemacht. Ein herzlichen Dank an alle Locations, Vereine, Organisationen Organisator*innen für die Gastfreundschaft.

Dokumentiert wurde eine Veranstaltung, die am 9. Februar 2015 in der NewYorck im Rahmen des Anarchistischen Infocafés stattfand.

Die Mobilisierungsveranstaltungen für die antirassistische Demonstration am 14. Februar 2015 in Frankfurt (Oder) boten unter anderem einen Überblick über die neonazistischen Aktivitäten der letzten Zeit und die Gegenaktivitäten dazu.

Länge: 17:55 min

Den zugehörigen Audiobeitrag könnt ihr ab sofort hier herunterladen: archive.org (wav | mp3 | ogg).

Hier könnt ihr ihn direkt anhören:

Danke ans Anarchist Radio Berlin für die Dokumentation.

Blickpunkt: Breites gesellschaftliches Bündnis für weltoffenes Frankfurt

Als Reaktion auf eine für den 14. Februar angekündigte Kundgebung einer rechten Gruppierung in Frankfurt (Oder) haben sich die Bündnisse „Buntes Frankfurt“, „Kein Ort für Nazis“ und „Vielfalt statt Einfalt“ zusammengeschlossen und mehrere Gegenveranstaltungen organisiert.
Die zentrale Veranstaltung wird, begleitet durch ein Rahmenprogramm, am Samstag ab 10 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz stattfinden. Im Anschluss werden die Teilnehmer durch die Innenstadt zum Holzmarkt ziehen, wo am Nachmittag ebenfalls eine Kundgebung mit musikalischer Begleitung vorgesehen ist.

Den ganzen Artikel gibts beim Blickpunkt.

welt.de: Bündnis ruft zu Solidarität mit Flüchtlingen auf

Zu Solidarität mit Flüchtlingen haben mehrere Initiativen in Frankfurt (Oder) aufgerufen. An diesem Samstag (14.2./10.30 Uhr) wollen sie in der Oderstadt unter dem Motto «Für die Freiheit – für das Leben!» demonstrieren, teilte das Bündnis «Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)» am Montag mit. Es will sich mit der Veranstaltung gegen einen geplanten Nazi-Aufmarsch stellen. Der Aufruf werde von fast 50 Gruppen und Einzelnen unterstützt.

Den ganzen Artikel gibt es auf welt.de

Blickpunkt: Mit Flüchtlingen solidarisch

Das Bündnis Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) ruft gemeinsam mit den Initiativen Buntes Frankfurt und Vielfalt statt Einfalt zu einer Demonstration „Für die Freiheit, Für das Leben! Solidarität mit Flüchtlingen“ auf.

„Wir freuen uns, dass zusammengefunden hat was zusammen gehört: Antifaschisten und Demokraten aller Coleur“, so Janek Lassau, Sprecher des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder).“

Den ganzen Artikel gibts auf blickpunkt-brandenburg.de

moz.de: Am 14. Februar wird erneut demonstriert

Am Sonnabend, 14. Februar, wird in Frankfurt erneut demonstriert.[…] Das Bündnis “Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)” hat zu Gegenprotesten aufgerufen. Unter dem Motto “Für die Freiheit, Für das Leben – Solidarität mit Flüchtlingen” soll eine Demonstration durch die Innenstadt führen. Die Auftaktkundgebung ist für 10.30 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz geplant.

Den ganzen Artikel gibt es auf moz.de

Blickpunkt: Erneuter Aufruf zur antirassistischen Kundgebung

Erneut hat das Bündnis Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) zu einer Kundgebung aufgerufen. Damit soll auf eine für den 14. Februar um Elf Uhr am Bahnhof geplante Demonstration reagiert werden, die von der Facebookgruppe „Frankfurt (Oder) wehrt sich“ unter dem Motto „gegen Asylmissbrauch und Asylantenheime“ im Internet angekündigt wurde. Das Bündnis Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder) ruft zu Gegenprotesten unter dem Motto „Für die Freiheit, Für das Leben – Solidarität mit Flüchtlingen“ auf und will seinerseits um 10.30 Uhr mit einer Auftaktkundgebung auf dem Bahnhofsvorplatz beginnen.

Den ganzen Artikel gibt es auf blickpunkt-brandenburg.de

Oderlandspiegel: Die groß angekündigte rassistische Demonstration wurde erfolgreich blockiert

Die Operation „Nazis raus“ ist gelungen. Eine große Kundgebung in der Heilbronner Straße, eine kleinere am Rathaus und massive gewaltfreie Blockaden der geplanten Wegstrecke ließen den Zug von bestenfalls 160 Rassistinnen und Rassisten am Samstag vergangener Woche keine Wirkung entfalten.

Zum Widerstand aufgerufen hatten die Mitglieder des Bündnisses „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“, einer gesellschaftlich übergreifenden Vereinigung, in der Menschen aus Politik, Kirche, Gewerkschaften und anderen Institutionen bereits seit Jahren aktiv gegensteuern, sobald sich Vertreterinnen und Vertreter brauner Gesinnung in der Stadt regen.

Den ganzen Artikel gibts im Oderlandspiegel.

Oderlandspiegel: Rassistische Demonstration wurde erfolgreich blockiert

Rund 700 Menschen protestierten dagegen. „Frankfurt ist und bleibt eine weltoffene Stadt“, sagte Oberbürgermeister Dr. Martin Wilke. „Die Internationalität ist unser Lebenselixier“. Wer die Offenheit der Gesellschaft infrage stelle, gefährde ihre Zukunftsfähigkeit. „Wehret den Anfängen“, rief Janek Lassau vom Bündnis „Kein Ort für Nazis in Frankfurt (Oder)“ und animierte zu Sitzblockaden.

Den ganzen Artikel gibts im Oderlandspiegel.

Blick nach rechts: Braune Trittfahrer an der Oder

Eine Mischung aus Pegida und „Nein-zum-Heim“-Kampagne in Frankfurt/Oder.

„Frankfurt/O. wehrt sich!“  lautete das Motto auf schwarzrotgoldenen Untergrund.  Dahinter versammelten sich am Samstagnachmittag am Bahnhofsvorplatz von Frankfurt/Oder rund 250 Menschen, darunter Exponenten  der extremen Rechten aus Brandenburg und Berlin. Mobilisiert wurde über Facebook unter dem Motto „Stoppt den Asylmissbrauch“. „Nein zum Heim“ lautete das Motto auf einem  der Transparente.

Den ganzen Artikel gibt es hier.