Neuer Flyer über Geflüchtete in Frankfurt (Oder) gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen

flyer_mein-nachbarUnter Federführung des Bündnisses “Kein Ort für Nazis” Frankfurt (Oder) und mit Unterstützung der Stadt Frankfurt (Oder), des Quartiersmanagements Frankfurt (Oder) “Innenstadt-Beresinchen” sowie dem Verein “Vielfalt statt Einfalt” und gefördert im Rahmen des Bundesprogrammes “Demokratie leben!” ist der Flyer “Meine Nachbarinnen und Nachbarn aus der Ferne. Geflüchtete in Frankfurt (Oder)” in der Neuauflage herausgegeben worden.

In insgesamt 18 Fragen und Antworten geben wir Auskunft über das Leben von Geflüchteten, aber auch über die Flüchtlingspolitik der Stadt Frankfurt (Oder). Unser Ziel ist es, transparent über Prozesse und Entscheidungen zu informieren und die Bürgerinnen und Bürger einzuladen, sich in der Flüchtlingshilfe zu engagieren.“, unterstreicht die städtische Integrationsbeauftragte Laura El-Khatib das Anliegen.”

So werden zum Beispiel die Fragen “Steigt die Kriminalität durch mehr Geflüchtete in Frankfurt (Oder)?” oder “Warum werden Unterkünfte direkt in Wohngebieten eröffnet?” erörtert. Aufschluss gibt der Flyer auch über Fragen wie: “Wenn ich helfen möchte, was kann ich tun?” oder “Für die Geflüchteten werden Unterkünfte saniert, aber für unsere Schulen ist kein Geld da?”.

“Ziel des Flyers ist es, Aufklärung zu betreiben und den Frankfurterinnen und Frankfurtern möglicherweise bestehende Ängste gegenüber Geflüchteten zu nehmen sowie Vorurteile abzubauen und damit ein friedliches Zusammenleben in unserer Stadt zu fördern.” so Jan Augustyniak sprecher des Bündnis weiter.

Der Flyer “Meine Nachbarinnen und Nachbarn aus der Ferne – Geflüchtete in Frankfurt (Oder) – Fragen und Antworten” ist u.a. im Rathaus, in der Volkshochschule, im Mehrgenerationenhaus MIKADO, in der Stadt- und Regionalbibliothek, beim Caritas e.V. sowie als Download unter www.frankfurt-oder.de erhältlich.